















WAKIZASHI 無銘
Nagasa 49,7cm, shinogi zukuri, suriage nakago, 2 mekugi ana, unsigniert, sori 1,5cm, motohaba 2,95cm, motokasane 0,62cm, itame hada, gleichmäßiger gunome Hamon, gute, alte Original-Politur. Mino-Kanemoto-Schule, Mino-Provinz, frühe Edo-Zeit, um 1650.
Koshirae: Wakizashi Stil wie abgebildet, Griff schwarz gewickelt und saya in goldmeliertem Lack, fuchigashira in shakudo mit vergoldeten Auflagen, Mokko-Eisentsuba mit Blätter- Dekoration, menuki Löwenhunde in Silber, Kozuka Kupfer, mit alter Klinge.
Guter Zustand, Edo-Zeit.
Die Mino Tradition entstammte ursprünglich der Yamato Shizu Tradition. Sie wurde von Shizu Saburo Kaneuji begründet, einem der 10 berühmten Schülern des Masamune. Kaneuji kam von der Yamato Tradition und ging während der Nambokucho- Periode nach Mino, wo er die gleichnamige Schmiedetradition begründete. Mino-Klingen galten immer als stabile und scharfe Schwerter. Die Schmiede der Mino-Schule arbeiteten vom 14. bis zum 19.Jh. Berühmte Schmiede waren Kanesada und Kanemoto. Die Stadt Seki in Mino(heute Gifu Präfektur), war von alters her ein Zentrum der Schmiedekunst und ist es noch heute. In Mino arbeiteten im 15./16./17. Jh etwa 1000 Schwertschmiede, um den großen Bedarf während der kriegerischen Sengoku-Periode zu decken. Deshalb wurden Mino-Klingen eher nach praktischen Gesichtspunkten gefertigt, als nach ästhetischen. Sie galten als scharf und zuverlässig im Kampf. Berühmte Schmiede waren Kanesada und Kanemoto.
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