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KATANA 兼信

nagasa: 70,5 cm, shinogi-zukuri, ubu nakago, 1 mekugi ana, sori: 1,6 cm, motohaba: 3,1 cm, motokasane: 0.65 cm, hamon: gunome midare mit togari-ba, jihada: ko-itame, sehr gute Politur, signiert: "KANENOBU", mit Tokubetsu Kicho-Papier der NBTHK. Mino-Kanenobu-Schule, Mino-Provinz, Kanbun(1661-1673). Im shirasaya.

Koshirae: sehr elegantes Katana Koshirae mit Tokubetsu Kicho-Papier der NBTHK, Wicklung schwarz, schwarze, strukturierte Lacksaya mit kogai in shakudo und Goldauflagen, kojiri in Eisen mit einer Libelle in shakudo und Gold, Tsuba und fuchigashira in Eisen, zusammenpassend mit Auflagen von Tausendfüßlern(mukade) in shakudo und Gold, menuki Gottesanbeterin in shakudo, teilweise vergoldet.

Die Mino Tradition entstammte ursprünglich der Yamato Shizu Tradition. Sie wurde von Shizu Saburo Kaneuji begründet, einem der 10 berühmten Schülern des Masamune. Kaneuji kam von der Yamato Tradition und ging während der Nambokucho- Periode nach Mino, wo er die gleichnamige Schmiedetradition begründete. Kaneujis Sohn, Saemonjiro Kanenobu, begründetete die Mino Kanenobu Schule, die sich im wesentlichen auch aus der Shizu Tradition ableitet. Die vorliegende Klinge ist auch in diesem Stil gearbeitet. Es ist eine makellose Klinge, ungekürzt und von guter Länge.

Mino-Klingen galten immer als stabile und scharfe Schwerter. Die Schmiede der Mino-Schule arbeiteten vom 14. bis zum 19.Jh. Sie waren bis zur Meiji-Zeit aktiv. Die Stadt Seki in Mino(heute Gifu Präfektur), war von alters her ein Zentrum der Schmiedekunst und ist es noch heute.

Bewertung
Hawley 15P.
Toko Taikan 1,8 Mio. Yen
KKB wazamono(scharf)
808
Preis
Verkauft